• Der VCS, Sektion Freiburg begrüßt die Tatsache, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Überschreitung der Lärmnormen in dem betroffenen Sektor zu reduzieren. Dies ist mehr als überfällig! Im Vorprojektdossier wird die aktuelle Situation nicht dargestellt. Es ist unerlässlich, dass diese in den für die öffentliche Anhörung vorgesehenen Unterlagen dargelegt wird. Wir sind jedoch der Ansicht, dass das gleiche Ergebnis durch eine einfache Reduzierung der Geschwindigkeit auf 80 km/h erreicht werden sollte. Diese einfache und wirksame Massnahme würde einen deutlichen Anstieg der Lärmemissionen am Nord- und Südportal verhindern und es dem Staat Freiburg ermöglichen, in zukünftige Projekte zu investieren, anstatt in eine veraltete Form der Mobilität, die schädlich für den Boden, die Luft, das Wasser und den Klima ist.
•  Wenn der Kanton Freiburg der klimatischen Dringlichkeit und dem Tod des Lebendigen Rechnung tragen will, muss er die vorhandenen Bauflächen optimieren und rasch für eine ausreichende Infrastruktur sorgen, um die neuen Nutzer der aktiven Mobilität und der öffentlichen Verkehrsmittel aufzunehmen.
• Ein Projekt ist nachhaltig, wenn es auf Bestehendem aufbaut und keine neuen Anbauflächen beansprucht.

Unsere Vernehmlassung ist unter dem LINK (auf Französisch).